Grafik: Polygraph Design / Fork Unstable Media
Denkraum Mensch
Wo fang’ ich an?
Weniger ist oft schwer – aber machbar. Und das Entrümpeln des Alltags hat auch sein Gutes. Doch wie den Anfang machen?
Grafik: Polygraph Design / Fork Unstable Media
Für ein umweltverträglicheres Leben dürfte jeder von uns im Jahr nicht mehr als zwei Tonnen des Treibhausgases CO2 verbrauchen. In Deutschland sind es aktuell über zehn Tonnen pro Person. Oft ahnen wir überhaupt nicht, wo die „Konsumsünden“ unseres Alltags lauern und hinterfragen selten unsere Gewohnheiten. Wo könnten und wo wollen wir kürzertreten? Dabei müssten wir für einen nachhaltigeren Lebensstil auf (fast) nichts verzichten, allein das richtige Maß für unseren Verbrauch entscheidet. Das Entrümpeln des Alltags hat sein Gutes: Wer mit mehr Einfachheit auskommt, muss weniger dafür arbeiten und gewinnt Zeit für all das, was sonst zu kurz kommt. Doch wie den Anfang machen? Schon heute zeigen viele Menschen und ihre Projekte weltweit, wie jede*r selbst und als Gemeinschaft ein lustvolles Leben mit „Weniger“ umsetzen kann.