Birthday 43

Grafik: TA-TRUNG / Foto: David von Becker

Pressemitteilung 20.08.2020

Happy Birthday, Futurium!

Das Futurium feiert am 5. September 2020 seinen ersten Geburtstag und öffnet das Haus von 10 bis 22 Uhr für alle Besucher*innen. Zugleich ist das der Startschuss für die ersten Veranstaltungen, die wieder im Futurium Forum ausgerichtet werden können. Auf dem Programm bis Ende des Jahres stehen unter anderem das Themenfestival Bioökonomie, die Fortsetzung der Machbar!-Reihe und ein Tag mit den Forscher*innen der MOSAiC-Arktisexpedition.

Birthday 43

Grafik: TA-TRUNG / Foto: David von Becker

Happy Birthday, Futurium!

Das Futurium wird ein Jahr alt. Auch wenn 2020 aufgrund von Corona alles etwas anders ist, lädt das Haus der Zukünfte alle Interessierten zur Geburtstagsfeier am 5. September ein. Das Futurium ist von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Auf dem Programm stehen fröhliche Begegnungen, spannende Zukunftsdiskussionen und kleine Überraschungen. Besucher*innen können zum Beispiel beim Speeddating mit Bekannten und Unbekannten das nächste große Ding erfinden oder beim Feedback-Kabarett dem Best-Of aus einem Jahr Publikumsbewertungen lauschen – natürlich alles unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln. Alle Führungen sind anlässlich des Geburtstags kostenlos. Erstmals werden auch Führungen in Gebärdensprache angeboten. Detail zum Geburtstagsprogramm gibt es hier.

Es war ein bewegtes, manchmal sogar verrücktes erstes Jahr.

Stefan Brandt

„Es war ein bewegtes, manchmal sogar verrücktes erstes Jahr. In dieser Zeit haben wir das Futurium im Prinzip gleich zweimal eröffnet: Im September 2019 und dann noch einmal schrittweise ab Mai 2020 nach dem Lockdown. Trotz der vorübergehenden coronabedingten Schließung haben uns bereits mehr als 560.000 Menschen besucht, was alle Erwartungen übertroffen hat. Auch nach der Wiedereröffnung zeigt sich erfreulicherweise, dass das Futurium trotz der Einschränkungen durch Covid-19 weiterhin eine wichtige Anlaufstelle für Menschen ist, die sich mit Zukunftsfragen auseinandersetzen wollen. Wir sind überzeugt, dass sich die im Futurium verhandelte Leitfrage ‚Wie wollen wir leben?‘ nach Überwindung der Corona-Krise sogar noch dringlicher stellen wird. Doch zunächst einmal freuen wir uns, dass wir am 5. September dieses so außergewöhnliche erste Jahr gemeinsam mit unseren Besucher*innen feiern können“, so Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums.

Alle arbeiten mit großem Engagement daran, auch unter Coronabedingungen das Futurium zu einem außergewöhnlichen Erlebnisort für alle zu machen.

Nicole Schneider

Nicole Schneider, Kaufmännische Geschäftsführerin des Futuriums, ergänzt: „Unser Team hat die besonderen Herausforderungen des ersten Jahres großartig gemeistert. Alle arbeiten mit großem Engagement daran, auch unter Coronabedingungen das Futurium zu einem außergewöhnlichen Erlebnisort für alle zu machen – ein hervorragender Grund, dieses Jubliäum zu feiern und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.“

Themenfestivals im Futurium

Vom 10. – 13. September veranstaltet das Futurium das „Festival der Bioökonomie“. Es geht um die politische Frage zur Vision einer nachhaltigen Zukunft in Deutschland. Die Besucher*innen können einbringen, welche Innovationen sie sich für die Zukunft wünschen, mehr über neues Bio-Design im Lab erfahren und selbst Bioplastik herstellen. Thematische Führungen durch die Ausstellung behandeln das Thema Bioökonomie. Ein besonderer Höhepunkt des Festivals sind die Literatur-Veranstaltungen mit internationalen Autor*innen.

Die Zukunft der Städte steht vom 26.-29. November auf dem Programm. Die sichere Stadt, die soziale Stadt, die selbstversorgende Stadt – vier Tage lange wird das Futurium mögliche urbane Welten skizzieren und diskutieren.

Weitere Veranstaltungshöhepunkte 2020

Im Oktober ist es soweit: Die größte Arktisexpedition der Geschichte, MOSAiC, geht zu Ende, wenn die Polarstern wieder in Bremerhaven anlegt. Das Futurium begrüßt am 23. Oktober die Forscher*innen wenige Tage nach der Expedition in Berlin und gestaltet mit ihnen und vielen Gästen einen ganzen Tag im Haus der Zukünfte . Die Wissenschaftler*innen aus aller Welt nehmen die Besucher*innen mit in das ewige Eis, erzählen von ihren Experimenten und der internationalen Kooperation. Sie geben Einblicke in ihre Forschung und in das Leben auf der Eisscholle.

Kontrovers diskutiert wird am 20. September, wenn Maja Göpel und Ulf Poschardt in der Reihe „Machbar! Zukunft durch Verbote“ darüber streiten, wie die Transformation zu einer nachhaltigen und klimaverträglichen Gesellschaft gelingen könnte. Am 28. Oktober liefern sich Robert Habeck (Bündis 90/Die Grünen) und Thomas de Maizière (CDU) einen Schlagabtausch zur Frage, wie das Regieren in der Zukunft aussehen kann.

Ranga Yogeshwar hat im Herbst die Gäste Stefania Milan (am 19. September) und Rezo (am 5. November) für sein Gesprächtsformat eingeladen und diskutiert mit ihnen Risiken und Versprechen von Big Data sowie die Macht der Influencer*innen.

Aufgrund der Corona-Lage bietet das Futurium bietet mit seinem Veranstaltungsprogramm ein Hybrid-Modell von Veranstaltungen vor Ort, Livestreams und Online-Angeboten. Das Haus der Zukünfte setzt weiterhin auf die verantwortungsvolle Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln durch die Besucher*innen und ergreift eine Vielzahl von Maßnahmen, um das Infektionsrisiko zu senken.

Hier geht es zu den Veranstaltungen im Detail.