Futurium David von Becker VB 6916

David von Becker

Pressemitteilung 25.06.2020

Futurium Lab und Skywalk wieder offen

Das Futurium öffnet ab dem 1. Juli 2020 das Futurium Lab und den Skywalk. Besucher*innen können damit wieder alle Etagen im Haus der Zukünfte erkunden. An den Wochenenden werden öffentliche Führungen angeboten.

Futurium David von Becker VB 6916

David von Becker

Nach der Ausstellung öffnet das Futurium ab dem 1. Juli 2020 wieder das Futurium Lab und den Skywalk. Im Showcase, der interaktiven Ausstellungsfläche im Futurium Lab, können Besucher*innen neue Zukunftsansätze entdecken. Zu sehen gibt es unter anderem druckende Roboter, musizierende Computer und künstliche Pflanzen aus der Zukunft. Neu zu erleben ist ab dem 3. Juli das Exponat Mind the Fungi. Hier zeigt das Futurium Lab, wie aus Algen und Pilzen neue Biomaterialien entstehen können und welche Auswirkungen Klänge auf das Pilzwachstum haben. Die Werke sind das Ergebnis eines Artists-in-Residence-Programms mit Theresa Schubert und Fara Peluso. Mind the Fungi ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des Instituts für Biotechnologie der TU Berlin (Prof. Vera Meyer & Prof. Peter Neubauer) und des Art Laboratory Berlin (Regine Rapp & Christian de Lutz).

Auf dem Skywalk genießen Besucher*innen spektakuläre Ausblicke auf den Berliner Stadthorizont von der Reichstagskuppel bis zum Fernsehturm und vom Bundeskanzleramt bis zum Charitégelände.

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Foto: Jan Windszus

Bereits seit dem letzten Wochenende finden wieder öffentliche Führungen im Futurium statt. Mit maximal 20 Personen können die Highlights der Ausstellung erkundet werden. Die Tickets sind online buchbar.

„Mit Futurium Lab und Skywalk können wir nun die zweite Etappe der Wiedereröffnung in Angriff nehmen. Wir freuen uns, dass die Öffnung der Ausstellung seit dem 13. Mai ohne Probleme funktioniert hat“, so Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums. „Das Publikum hat sich stets verantwortungsvoll verhalten und die geltenden Hygieneregeln respektiert. Schön ist auch, dass nach vorsichtigem Beginn nun wieder erkennbar mehr Menschen ins Futurium kommen. Die Leitfrage unseres Hauses ‚Wie wollen wir leben?‘ hat durch Corona nichts an Bedeutung verloren, sondern ist aktueller denn je.“

Die Leitfrage unseres Hauses ‚Wie wollen wir leben?‘ ist aktueller denn je.

Dr. Stefan Brandt

Damit die Ausbreitung des COVID-19-Virus‘ eingedämmt werden kann, setzt das Haus der Zukünfte weiterhin auf die verantwortungsvolle Einhaltung der vereinbarten Abstands- und Hygieneregeln durch die Besucher*innen. Darüber hinaus ergreift das Futurium eine Vielzahl von Maßnahmen, um das Infektionsrisiko zu senken.

Welche Bereiche des Hauses sind zugänglich?

Die Zukunftsausstellung auf rund 3.000 Quadratmetern ist für die Besucher*innen zugänglich, die interaktiven Exponate werden eingeschränkt betrieben und die Schaukeln gesperrt. Im Lab ist das Showcase zu erkunden, die Werkstatt bleibt vorerst geschlossen. Veranstaltungen und Workshops finden bis auf Weiteres digital statt, das Online-Programm des Futuriums wurde hierfür ausgebaut (www.futurium.de). Das Restaurant im Futurium bietet Speisen und Getränke zum Mitnehmen an.

Der Eintritt ins Futurium ist weiterhin frei. Es gelten die bekannten Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr-So: 10:00 – 18:00 Uhr, Do 10:00 – 20:00 Uhr, Di geschlossen.

Welche Führungen finden statt?

Jeden Samstag und Sonntag um 14:30 Uhr werden öffentliche Führungen in deutscher Sprache angeboten. Auch Gruppenführungen können individuell gebucht werden. Die Personenzahl ist bei allen Führungen auf 20 begrenzt; es gilt eine Maskenpflicht und ein Mindestabstand von zwei Metern.

Welche Abstands- und Hygieneregeln gelten im Futurium?

Es besteht Maskenpflicht für alle Personen im Publikumsbereich des Futuriums. Die Besucher*innen müssen einen Mindestabstand von zwei Metern einhalten. Darüber hinaus gelten die Hygiene-Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Welche Sicherheitsmaßnahmen ergreift das Futurium?

Das Futurium begrenzt die Anzahl der zeitgleich im Haus zugelassenen Besucher*innen auf 300 Personen. Zudem wurde das Sicherheitspersonal pro Fläche aufgestockt und die Reinigungsfrequenz der Publikumsbereiche erhöht. Die Schließfächer sind außer Betrieb genommen.