Eure Online-Debatte. Was sind wir bereit, fürs Klima zu tun?
In der Corona-Krise leisten viele Menschen einen Beitrag zum Schutz der Risikogruppen und akzeptieren weitreichende Einschränkungen. Können wir diese Solidarität auf die Klimakrise übertragen? Das möchten wir an einem digitalen Stammtisch mit euch diskutieren.
Futurium
Nehmt an der Veranstaltung teil, indem ihr via Mentimeter abstimmt: https://www.menti.com/p2g716jd7g
Das Debattenthema
Beim Schutz des Klimas erzielen wir schnell Einigkeit – zumindest was die Zielsetzung und die allgemeinen Forderungen an die Politik angeht: 74 Prozent der Deutschen finden, dass wir der Umwelt zuliebe unseren Konsum einschränken sollten. Und 59 Prozent fordern von der Politik, dass sie den Klimaschutz auch zulasten der Wirtschaft durchsetzen müsse. So steht es im Technikradar 2020, einer repräsentativen Umfrage von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Körber-Stiftung und der Universität Stuttgart. Doch diese generelle Zustimmung bröckelt, wenn es konkret wird.
Doch die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Politik und Gesellschaft auch schnell und entschlossen handeln können. Können wir daraus etwas für den Umgang mit der Klimakrise lernen? Muss der Staat den Bürger*innen und den Unternehmen Grenzen setzen? Oder gelingt es uns, die Solidarität mit den Menschen zu stärken, die unter dem Klimawandel leiden werden?
Die Gäste
An diesem Abend steht ihr im Mittelpunkt: die Bürger*innen! Die Moderation übernehmen Rainer Kurlemann und Alexander Mäder von den „Zukunftsreportern“. Sie machen den Einstieg, reißen verschiedene Themen an und fragen immer wieder eure Beweggründe und Meinungen ab. Der wissenschaftliche Gast ist der Soziologe und Risikoforscher Ortwin Renn, Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam.
Informationen
Livestream: Die Online-Debatte wird live auf dem YouTube-Kanal des Futuriums übertragen
Veranstaltungssprache: Deutsch
Anmeldung: nicht erforderlich