Futurium TRANSIT Davidvon Becker 91

Foto: David von Becker

Liveticker

+++ Unbekanntes Objekt im Regierungsviertel aufgetaucht +++

Ein unbekanntes Objekt ist im Regierungsviertel aufgetaucht – Bevölkerung und offizielle Stellen sind verwundert. Verfolgt hier den Liveticker vom Vorplatz des Futuriums!


Wir berichten an dieser Stelle fortlaufend über Updates.

Futurium TRANSIT Davidvon Becker 91

Foto: David von Becker

16. Juni

+++ EIL +++ EIL +++ EIL +++

Die Transporter, die das Vehikel geladen hatten, sind während der Nachtüberfahrt verschwunden.

Die Fahrer*innen, die von einem Landhotel aus die Behörden informierten, können sich nicht an die Umstände des Verschwindens erinnern.

Wir hoffen, bald mehr berichten zu können.

15. Juni

+++ 13:00 Uhr +++

Das Vehikel wird verladen. Es wird von den zuständigen Behörden zunächst an einen unbekannten Ort gebracht. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit sollen nun weitere Untersuchungen stattfinden.

14. Juni

+++ 09:00 Uhr +++

Teile des Objektes werden für den Abtransport vorbereitet.

12. Juni

+++ 17:00 Uhr +++

Mitarbeiter*innen des Futuriums beginnen mit der Entsorgung der grauen Substanz.

11. Juni

+++ 15:00 Uhr +++

Das Vehikel wird nun für die Entfernung vorbereitet.

+++ 14:00 Uhr +++

Nachdem das Einfrieren des Vorplatzes vorübergehend das Wachstum der grauen Masse einschränken konnte, setzen die Wissenschaftler*innen weitere Verfahren der Tieftemperaturtechnologie ein, um die Masse vom Boden zu trennen. Schließlich gelingt es, durch Kryoextraktion die stabilisierenden Bestandteile der grauen Masse vom Rest der Masse abzusondern, wodurch sie sich (nun in flüssiger Form) rückstandslos aus dem Boden entfernen lassen. Das interdisziplinäre Forscher*innen-Team will Proben der Substanz nun auf ihre materialwissenschaftlichen Komponenten prüfen. Sie vermuten, dass ein noch unentdeckter, spezieller Molekülverbund der grauen Masse ihre große Widerstandsfähigkeit gibt und hoffen, durch deren Verwendung in Zukunft langlebigere Bau-Materialien schaffen zu können.

+++ 07:00 Uhr +++

In der Nacht gab es Bewegungen im Vehikel. Auch mehrere Wildtiere wurden von den Kameras erfasst, darunter ein Wolf.

8. Juni

+++ 07:00 Uhr +++

Auf ihrem Blog, der wie ein Tagebuch anmutet, haben Ava und Shevek ein Video von Elinor Ostrom über polyzentrisches Regieren veröffentlicht.

6. Juni

+++ 09:00 Uhr +++

Wissenschaftler*innen rätseln, ob die graue Masse in Verbindung zu der grauen Schleimschicht steht, die aktuell das Marmarameer bei Istanbul verschmutzt.

3. Juni

+++ 07:00 Uhr +++

Mittlerweile haben viele Mitarbeiter*innen des Futuriums das mysteriöse Vehikel besucht. Eine Mitarbeiter*in äußert sich so: "Man fühlt sich den beiden auf eine ganz andere Art verbunden, wenn man quasi durch ihr Wohnzimmer läuft und ihre persönlichen Dinge sieht."

1. Juni

+++ 14:00 Uhr +++

Journalisten befragen Besucher*innen, die das unbekannte Objekt betreten haben. "Wie werden wir wohl in Zukunft zusammenleben? Ich finde spannend, welche Gedanken Ava und Shevek anstoßen und uns bewusst machen, dass wir uns vielen Fragen schon heute stellen müssen", kommentiert eine Besucherin.

30. Mai

+++ 12:00 Uhr +++

Ein Forschungsteam ist angereist, um die graue Masse, die das Objekt umgibt, genauer zu untersuchen. Die Expert*innen sind erfahren im Bereich der Arktisforschung, heißt es.

27. Mai

+++ 16:00 Uhr +++

Trotz immer wiederkehrender Gerüchte: Ava und Shevek bleiben verschwunden. Auf ihrem Blog scheinen Sie sich über diese Gesellschaft zu informieren: https://commontransformation.com/

24. Mai

+++ 13:00 Uhr +++

Aus Besucher*innenkreisen ist zu vernehmen, dass Ava und Shevek auf dem Skywalk des Futuriums gesichtet wurden. Bestätigt wurde dies allerdings noch nicht.

21. Mai

+++ 10:00 Uhr +++

Nach langem Warten kommt es heute endlich zur Öffnung des Vehikels für alle interessierte Besucher*innen.

19. Mai

+++ 18:00 Uhr +++

Laut Verantwortlichen des Futuriums gibt einige technische Schwierigkeiten. Immer wieder seien Geräusche im Innern zu vernehmen.

16. Mai

+++ 09:00 Uhr +++

Die Vorbereitungen für die Öffnung des Vehikels für die Öffentlichkeit laufen.

14. Mai

+++ 11:00 Uhr +++

Die beiden Passagiere aus einer anderen Gesellschaft haben sich laut ihrem Tagebuch mit Waldbesetzer*innen ausgetauscht.

11. Mai

+++ 17:00 Uhr +++

Ava uns Shevek scheinen in Kontakt zu Ihrer Anwältin zu stehen.

09. Mai

+++ 21:00 Uhr +++

Die beiden Besucher*innen scheinen ihr Wissen von dieser Welt nun verstärkt ausbauen zu wollen und kündigen ein Gespräch mit Andreas Cassee an. Der Philosoph ist Experte zum Thema Ethik der Migration.

07. Mai

+++ 11:00 Uhr +++

Ava und Shevek interessieren sich anscheinend für die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Eva Horn. Sie haben auf ihrem Blog eine Video-Diskussion über das Anthropozän veröffentlicht. Horn ist Autorin des Buches Zukunft als Katastrophe.

05. Mai

+++ 16:00 Uhr +++

Die Analyse der grauen Masse bringt laut mit den Untersuchungen befassten Chemiker*innen neue Erkenntnisse: Die unbekannte Substanz reagiert bei Verletzung ihrer Außenhaut mit dem Kohlendioxid in der Luft und vergrößert ihre sichtbare Fläche um 40 Prozent.

04. Mai

+++ 11:00 Uhr +++

Erste Versuche den Boden den Vorplatzes einzufrieren sind fehlgeschlagen. Auf diese Weise hatten sich die Expert*innen erhofft, die Masse als Ganzes entfernen zu können. Mit verschiedenen Forschungseinrichtungen wird nun an einer großformatigeren Lösung gearbeitet.

03. Mai

+++ 22:00 Uhr +++

Spät am Abend macht sich Enttäuschung breit: Der Treffer aus der Vermisstenkartei entpuppt sich als Ente. Avas und Sheveks Identität bleibt weiter unbekannt.

02. Mai

+++ 08:00 Uhr +++

Neue Erkenntnisse am Sonntagmorgen: Der Abgleich mit der Vermisstenkartei hat laut Ermittlern eine Spur ergeben. Noch sind dazu keine Informationen an die Öffentlichkeit gedrungen.

30. April

+++ 12:00 Uhr +++

Weitere Gespräche mit der Anwältin über Ava und Shevek bringen keine neuen Erkenntnisse.

29. April

+++ 09:00 Uhr +++

Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen, dass sich in der Nacht städtische Wildtiere dem Vehikel nähern. Es handelt sich dabei um Waschbären und Füchse.

+++ 17:00 Uhr +++

Immer wieder dringen Geräusche aus dem Innern des Vehikels nach außen.

28. April

+++ 15:00 Uhr +++

Ein skandinavisches Forschungsteam ist angereist und wird in den kommenden Tagen Proben der grauen Masse nehmen.

26. April

+++ 10:00 Uhr +++

Als erstes erhalten die Vertreter*innen der Presse an diesem Montag Eintritt in das Objekt.

25. April

+++ 11:00 Uhr +++

Auch verwaltungstechnische Verzögerungen sind einzuplanen, sagt eine Sprecherin des Futuriums. So gebe es bislang noch keine Genehmigung zur Öffnung des Vehikels.

24. April

+++ 15:00 Uhr +++

Die Techniker*innen stoßen bei ihrer Arbeit immer wieder auf Schwierigkeiten. Geräusche aus dem Inneren sind zu vernehmen.

23. April

+++ 17:00 Uhr +++

Aus den Vernehmungsprotokollen ist nach außen gedrungen, dass Ava und Shevek das Vehikel als Common bezeichnet haben.

22. April

+++ 21:00 Uhr +++

Auch nach intensiver Suche bleiben Ava und Shevek laut Polizei weiterhin verschwunden.

+++ 12:00 Uhr +++

Wissenschaftler*innen stufen die graue Masse als unbedenklich ein.

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Ein erstes Foto von dem Vehikel auf dem Futurium-Vorplatz.

Foto: David von Becker

21. April

+++ 16:00 Uhr +++

Ein weiterer Vorstoß, die graue Masse vom Objekt zu entfernen, schlägt fehl.

+++ 08:00 Uhr +++

Verantwortliche des Futuriums beraten über das weitere Vorgehen und den Umgang mit dem Objekt auf dem Vorplatz.

20. April

+++ 13:00 Uhr +++

Die Auswertung der Überwachungskamera liefert keine Ergebnisse. Was die Einsatzkräfte vorfinden ist gähnende Leere. Ava und Shevek sind verschwunden.

+++ 11:00 Uhr +++

Nachdem auch eine weitere Nacht keine Bewegung aus dem Vehikel heraus vernommen wurde, hat die Polizei begleitet von einer Anwältin das Objekt betreten.

19. April

+++ 17:00 Uhr +++

Die Berliner Polizei teilt mit: Ein Abgleich mit der Vermissten-Kartei hat keinen Treffer ergeben.


+++ 11:00 Uhr +++

Neugierige, die bereits am frühen Morgen zum Futurium gepilgert waren, sind enttäuscht worden: Ava und Shevek sind nach ihrem Außengang am Sonntag nicht erneut an die Öffentlichkeit getreten.

18. April

+++ 18:00 Uhr +++

Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse zu der grauen Substanz, die das fremde Objekt umgibt. Die Ergebnisse sollen in den kommenden Tagen vorgestellt werden.

+++ 13:00 Uhr +++

Sichtkontakt! Ava und Shevek wurden erstmals auf dem Gelände des Futuriums gesichtet. Das berichten Augenzeugen.

+++ 10:00 Uhr +++

Versorgungstrucks fahren vor dem Futurium auf. Ava und Shevek werden von außen mit Lebensmitteln versorgt.

17. April

+++ 16:00 Uhr +++

Ein erstes Interview ist geführt. Noch allerdings soll das Gespräch laut Medium nicht veröffentlicht werden.

+++ 11:00 Uhr +++

Journalist*innen haben sich auf dem Futurium-Vorplatz eingefunden. Ava und Shevek stimmen einem Interview zu.

+++ 07:00 Uhr +++

Auch wenn die Identität der beiden Passagiere noch nicht feststeht, die Namen der beiden lauten Ava und Shevek. Das ist ein Ergebnis der Befragungen, wie Offizielle am Morgen verkündeten.

16. April: Verpuffung am Vehikel?

+++ 19:00 Uhr +++

Wie das Futurium verlauten lässt, erhalten die beiden Personen einen Anwalt für Asylrecht an ihre Seite.

+++ 16:00 Uhr +++

Verstärkung ist eingetroffen: Unter Hochdruck wird nun mit weiteren Wissenschaftler*innen an den Untersuchungen der grauen Substanz gearbeitet. Die Untersuchungen sollen am Wochenende weitergehen.

+++ 14:00 Uhr +++

Das Futurium versorgt das Objekt nun mit Strom von außen. Die Energiequellen scheinen defekt zu sein.

+++ 11:00 Uhr +++

Die Identität der beiden Personen ist weiterhin unklar.

+++ 10:10 Uhr +++

Das Futurium führt direkte Gespräche mit den Passagieren.

+++ 10:00 Uhr +++

+++ EIL +++ Unbekannte im Vehikel sind Frau und Mann +++ EIL +++

+++ 09:00 Uhr +++

Das Futurium schickt eine Vertrauensperson aus dem Haus der Zukünfte zum Vehikel. Die Türen öffnen sich.

+++ 07:00 Uhr +++

In der Nacht haben Anwohner*innen ein lautes Geräusch vernommen, das mutmaßlich aus dem Vehikel stammt. Sie berichten von einer Art Verpuffung. Möglicherweise handelt es sich dabei um die Energiequelle des Vehikel.

15. April: Versuch der Kontaktaufnahme bleibt erfolglos

+++ 17:00 Uhr +++

Eine Spezialeinheit der Polizei deckt die graue Masse mit Planen ab.

+++ 14:19 Uhr +++

Das Futurium errichtet eine Schleuse. Der Zutritt zur Fläche wird von jetzt an streng kontrolliert. Es gelten hohe Hygieneauflagen.

+++ 14:17 Uhr +++

Werner über das Objekt: Es scheint ein Vehikel zu sein, eine Art Fahrzeug.

+++ 14:15 Uhr +++

Werner spricht auf einer Pressekonferenz und mahnt zur Ruhe. Man habe alles im Griff. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Bisher habe noch kein Kontakt mit den Personen im Objekt stattgefunden. Die graue Masse wird untersucht. Sie lässt sich nicht ohne Weiteres entfernen.

+++ 14:00 Uhr +++

Das Futurium richtet einen Untersuchungsstab ein. Die Mitarbeiterin und Chemikerin Dr. Kristin Werner übernimmt die Leitung.

+++ 10:00 Uhr +++

Ein Polizeisprecher tritt am Vormittag vor die Presse: Man ermittle in alle Richtungen.

+++ 09:00 Uhr +++

Wiederholtes Klopfen und Rufen am Morgen ergeben keine Kontaktaufnahme. Die Auswertung der Kameras bringt ebenfalls keine weiteren Erkenntnisse. Die Personen verbleiben weiterhin im Objekt.


14. April: Sicherheitszone um das Objekt errichtet

+++ 19:00 Uhr +++

Verantwortliche des Futuriums haben entschieden, dass die Personen zunächst im Objekt bleiben dürfen.

+++ 18:00 Uhr +++

Die Auswertung der Außenkamera-Aufzeichnungen lassen darauf schließen, dass sich wohl zwei Personen im Innern des Objektes befinden. Geschlecht und Alter sowie die Identität sind weiterhin unklar.

+++ 15:00 Uhr +++

Die polizeilichen Recherchen haben keine Übereinstimmungen mit gestohlen oder vermisst gemeldeten Objekten ergeben.

+++ 08:00 Uhr +++

Mitarbeiter*innen des Futuriums errichten als vorbeugende Maßnahme eine Sicherheitszone um das unbekannte Objekt. Weiterhin besteht kein Kontakt. Auch die graue Masse lässt sich nicht entfernen. Hier stehen Untersuchungsergebnisse der Proben noch aus.

13. April: Unbekanntes Objekt im Regierungsviertel aufgetaucht

+++ 19:00 Uhr +++

Die graue Masse scheint hartnäckig zu sein. Sie lässt sich derzeit nicht entfernen.

+++ 16:00 Uhr +++

Teile des Objekt sind überzogen von einer unbekannten Masse. Untersuchungen sind eingeleitet worden.

+++ 11:00 Uhr +++

Die zuständigen Behörden sind informiert worden.

+++ 09:00 Uhr +++

Kontaktversuche bleiben erfolglos. Weder auf Klopfen noch auf laute Rufe wird reagiert.

+++ 07:00 Uhr +++

In der Nacht ist auf dem Vorplatz des Futuriums ein sonderbares Objekt aufgetaucht. Der Sicherheitsdienst des Futuriums hat am Morgen Mitarbeiter*innen und Polizei informiert. Augenscheinlich befinden sich Menschen im Innern des Objektes. Um wen es sich dabei handelt ist unklar, bisher konnte noch keine Kontakt hergestellt werden.