Wenn Utopien konkret werden sollen
Utopien verorten
+++ Morschenich-Alt, ein Dorf am Hambacher Forst, das dem Tagebau weichen sollte, darf bleiben. +++ Dresden, eine Stadt voller Brüche, stellt Weichen Richtung Zukunft +++ Breite Kooperation aus Zivilgesellschaft und Politik rettet Morschenich-Alt vor dem Abriss. +++ Dresdner Bürger*innen entwickeln Visionen für eine umweltgerechte Stadtgesellschaft im Jahr 2030. +++ In Morschenich-Alt soll Agrar- und Klimazukunft getestet werden. +++ Wie entsteht ein nachhaltiges Dresden?+++ Morschenisch-Alt heißt ab jetzt offiziell „Ort der Zukunft“ +++ BMBF verleiht Dresden den Titel „Zukuntsstadt“. +++
Futurium
Auch von einer Krise kann man lernen, auf schöpferische Ideen kommen oder Ungewohntes realisieren. Die Pandemie ist so ein Reallabor, in der neue Formen des Lernens, des Arbeitens und der täglichen Mobilität erprobt und plötzlich möglich wurden. Hoffnungsvoll auf das Ende dieser Krise blickend, wollen wir diesen Experimentiergeist festhalten und Erfahrungen aus kooperativen Transformationsprojekten reflektieren. Wie verwandeln wir Utopien, Zukunftsbilder und Ideen in konkrete Projekte und Prozesse? Welche Rolle spielen Kunst und Kultur dabei? Wer ist daran beteiligt? Und wie können Experimentierräume zu festem Bestandteil unserer Lebenswelt werden? Denn wir stehen immer noch vor den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und die gilt es mit Mut, Teilhabe, Kreativität und Durchhaltevermögen anzugehen….
Die Gäste des Abends
- Mona el Gammal, Szenografin und Regisseurin
- Georg Gelhausen, Bürgermeister der Gemeinde Merzenich (NRW)
- Norbert Rost, Initiator Zukunftsstadt Dresden
- Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal und ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts für Klima
Moderation: Saskia Hebert, Transformationsdesignerin und Architektin
Informationen
Veranstaltungsplattform: Youtube (YouTube.com/Futurium)
Veranstaltungssprache: Deutsch
Anmeldung: nicht erforderlich
Diese Veranstaltung findet im Rahmen von TRANSIT statt.
TRANSIT ist ein Projekt von Mona el Gammal, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und in Zusammenarbeit mit dem Futurium.