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Open Lab Abend (Kuratorengespräch)
Human-Machine-Interfaces: digitales Kurator*innengespräch
Künstliche Intelligenz ist eines der großen Themen dieses Jahrzehnts. Die Lernfähigkeit des menschlichen Gehirns zum Vorbild genommen, können Computer sich zunehmend selbstständiger trainieren. Dies läutet eine neue technologische Ära ein, in der bislang für Menschen unlösbare Probleme in die Reichweite von Algorithmen rücken.
Futurium
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Doch wie werden wir in Zukunft mit Computern interagieren, deren Fähigkeiten unsere übersteigen? Wie fühlt sich eine Begegnung mit einer künstlichen Intelligenz auf Augenhöhe an? Welche unvorhergesehenen Missverständnisse können auftreten? Anhand von acht Beispielen machen Design-Studierende der HTW Berlin spielerisch und interaktiv erlebbar, wie unsere Zukunft aussehen könnte. Sie führen anschaulich vor Augen, dass diese neue Welt nicht mehr weit entfernt ist - und oft zwischen Utopie und Dystopie nur wenige Zeilen Code liegen können.
Der Pop-Up Showcase ist täglich vom 29.09.2021 bis 02.10.2021 von 10 bis 18 Uhr zu sehen.
Macher*in
Andreas Ingerl ist Professor für Audiovisuelles Multimedia im Studiengang Kommunikationsdesign an der HTW Berlin und hat Visuelle Gestaltung an der HfG Schwäbisch Gmünd und Medienwissenschaft an der Universität Tübingen studiert. Er hat, gemeinsam mit Prof. Ralf Dringenberg (HfG Gmünd), zur Jahrtausendwende Konzeption und Gestaltung von Kommunikationssystemen auf der Basis von Internettechnologien und Forschung und Entwicklung im Bereich der dynamischen Echtzeitvisualisierung von Audiodaten, die zu mehreren Patentanmeldungen führte, betrieben. Er war später wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Ilmenau im Fachgebiet Medienkonzeption / Medienpsychologie.
Moritz Schell arbeitet und forscht an den Schnittstellen zwischen physischer Welt und der sie umgebenden digitalen Sphäre, worin Möglichkeiten des kreativen Codierens, des Physical Computing und innovativer Technologien entdeckt und zusammenführt werden. Er ist Mitbegründer von triggerbangbang und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Kommunikationsdesign der HTW Berlin. Er hat Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar studiert.
Christian Ernst ist multidisziplinärer Digitaldesigner. Von Strategie und User Experience Design für junge Unternehmen bis zu spekulativen Designkonzepten verbindet seine Arbeit die Frage: Wie can Design die Herausforderungen von morgen schon heute lösen? Christian hat Kommunikationsdesign an der HTW Berlin studiert und studiert gegenwärtig Design for Emergent Futures am IAAC Barcelona. Er ist ein Gastdozent an der HTW Berlin.
Informationen
- Eintritt: kostenfrei
- Veranstaltungssprache: Deutsch/ Englisch
- Max. Teilnehmerzahl: 300
- Teilnahmebedingungen: keine Vorkenntnisse erforderlich.
- Digitale Voraussetzungen: Für eine erfolgreiche Teilnahme benötigst du eine stabile Internetverbindung sowie eine Kamera und ein Mikrofon.
Veranstaltungsplattform
Diese Veranstaltung findet online per Zoom statt. Weitere Informationen zu Zoom findest du hier: https://zoom.us/de-de/meetings.html
Der Zoom-Link wird nach vollständiger Anmeldung via Email verschickt.
Die Benutzung von Zoom ist grundsätzlich kostenfrei. Als Teilnehmer*in der Online Workshops benötigst du weder einen Account noch eine Registrierung bei Zoom.
Zugänglichkeit
Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein. Wenn es eurerseits besondere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit, und wir versuchen sie zu erfüllen: info@futurium.de. Hier findet ihr alle Informationen zur Barrierefreiheit: https://futurium.de/de/barrierefreiheit
Foto & Video
Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht. Wenn ihr nicht abgebildet werden wollt, meldet euch bitte vorab.