Mögliche Zukünfte entdecken und selber gestalten
Barrierefreier Workshop: Dinge aus der Zukunft
Entwirf Dinge, die es bisher noch nicht gibt. Was sollen sie können? Wie sehen sie aus? Gestalte dein Ding aus der Zukunft! Zusammen mit deiner Arbeitsgruppe kannst du ein Modell bauen und es der Klasse vorstellen.
In diesem dreistündigen Workshop gestalten die Teilnehmenden Ideen und Prototypen für mögliche Dinge, also Objekte aus der Zukunft. Sie finden heraus, wie diese Dinge aussehen und welche Bedeutung sie in der Zukunft haben. Dadurch können sie sich in verschiedene Situationen einer möglichen Zukunft versetzen. Mit Hilfe eines digitalen Arbeitsbuches (erstellt mit Bookcreator) beschreiben die Teilnehmenden ihre Gedanken und Ideen. Eine lebendige Geschichten entsteht. Als Forschende untersuchen sie, welche Auswirkungen ihre Erfindung auf unser Leben in Zukunft haben könnten.
In dem Workshop wird viel in Gruppen gearbeitet. Der Weg ist das Ziel - nicht alle müssen alles gleich machen, und am Ende muss nicht das perfekte Produkt stehen. Es gibt unterschiedliche Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dabei können Aufgaben auf unterschiedliche Weise gelöst werden, und auch die Arbeitszeiten sind flexibel und richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden.
Der Workshop wird in 2 Schwierigkeitsgraden angeboten:
Level 1 beinhaltet vor allem die Ideenentwicklung. Spielerisch werden Begriffe miteinander verbunden, so dass die Phantasie angeregt wird, und Ideen wie von alleine entstehen. Diese zufälligen Wort-Kombinationen ergeben dann das Ding. Die Teilnehmenden überlegen: Wie könnte so ein Ding aussehen? Wofür könnte es genutzt werden?
Level 2 bringt die Möglichkeit ein, mit einem Makey Makey einen interaktiven Prototypen zu bauen.
Das Makey Makey ist eine kleine Platine, die es ermöglicht, leitfähige Objekte in Computertasten umwandeln. So können ganz einfach Geräusche oder auch Sprachaufnahmen durch Berührung von Objekten abgespielt werden.
Dieser Workshop eignet sich für eine der folgenden Gruppen:
- Menschen mit Hörbehinderung und Gehörlosigkeit
- Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten
- Menschen mit motorischen Einschränkungen und Sprachbehinderung
- Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit
Kernkompetenzen:
- Kreativität
- Technik-Verständnis
- Kritisches Denken
Informationen zu den Räumlichkeiten:
Wir treffen uns vor dem Kurs im Foyer und begeben uns gemeinsam in den Workshop-Raum im Untergeschoss des Futuriums, der Zugang ist barrierefrei. Der Raum ist zur Ausstellung hin nur optisch abgetrennt, akustisch besteht ein mäßiger Geräuschpegel durch die Exponate und andere Besuchende. Im Workshopraum haben maximal 6 Rollstühle gleichzeitig ausreichend Platz, die Möblierung kann angepasst werden. Eigene Verpflegung sollte mitgebracht werden, der Verzehr ist aber nur außerhalb des Hauses gestattet. Der Workshop beinhaltet dafür 30 Minuten Pause. Eine rollstuhlgerechte Toilette befindet sich im Erdgeschoss hinter dem Empfang.
Ein Besuch der Ausstellung ist nicht im Workshop-Programm enthalten.
Allgemeine Informationen zur Barrierefreiheit des Hauses findest du hier.
Hast du Fragen zum Workshop, z.B. zum Inhalt, zu den verwendeten Techniken oder dem pädagogischen Konzept? Oder zum Ablauf und den Gegebenheiten vor Ort? Kontaktiere uns! Wir geben gerne Auskunft und passen den Workshop nach Möglichkeit deinen/euren Interessen und Bedarfen an.
Wenn du den Workshop für deine Gruppe buchen wilst: Lass uns gemeinsam Termin und Bedarfe abstimmen. Wir freuen uns auf deinen Besuch und den gemeinsamen Workshop!
Kontakt: bildung@futurium.de
Informationen
- Veranstaltungsort: Vor-Ort-Veranstaltung im Workshopbereich des Futurium-Labs
- Teilnahmegebühr: 5 €
- Veranstaltungssprache: Deutsch
- Max. Teilnehmer*innenzahl: 12 Personen
Anmeldung
Eine Anmeldung per E-Mail an bildung@futurium.de ist notwendig.
Zugänglichkeit
- Der Zugang zum Workshop-Raum im Untergeschoss ist rollstuhlgerecht.
- Im Workshop-Raum haben bis zu 6 Rollstühle gleichzeitig ausreichend Platz.
- Eine rollstuhlgerechte Toilette befindet sich im Erdgeschoss.
- Menschen mit Seheinschränkungen sind willkommen. Blindenführungsassistenz fragen wir an, wenn es Bedarf gibt.
- Plätze ohne Bestuhlung stehen Rollstuhlfahrer*innen zur Verfügung.
- Im Workshop werden Erklärvideos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) eingesetzt. Ein*e DGS-Dolmetscher*in ist im Workshop nicht anwesend.
Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein.
Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit. Wir versuchen, sie zu erfüllen: info@futurium.de