Foto: zoranm/iStock
Pressemitteilung 09.01.2020
Veranstaltungsprogramm „Zukunft der Arbeit und des Wirtschaftens“ zum Auftakt 2020
Das Futurium startet die neue Dekade mit einem Veranstaltungsprogramm zum Thema „Zukunft der Arbeit und des Wirtschaftens“. Die Jahresbilanz 2019 fällt positiv aus: Seit der Eröffnung am 5. September kamen bereits rund 340.000 Besucher*innen ins Haus der Zukünfte.
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Zukunft der Arbeit und des Wirtschaftens
38 Jahre arbeitet ein Mensch in Deutschland im Durchschnitt. Kaum einer Tätigkeit geben wir mehr Raum in unserem Leben. Doch das, was wir Arbeit nennen, verändert sich ständig. Viele der Berufe unserer Großeltern und Urgroßeltern gibt es heute nicht mehr. Jedes Jahr entstehen neue Wirtschaftszweige, die der Gesellschaft neue Potenziale aufzeigen. Das macht vielen Menschen Angst. Gleichzeitig zeigt der rapide Wandel auch: Zukunft ist gestaltbar. Im Futurium geht es im ersten Quartal 2020 um die Zukünfte der Arbeit und des Wirtschaftens. Wie kann Arbeit fairer, nachhaltiger und menschlicher werden? Und an welchen Prinzipien sollte sich Wirtschaft orientieren?
Das Futurium lädt Besucher*innen ein herauszufinden, wie und wofür wir in Zukunft arbeiten wollen. Dafür bietet es neben der großen Ausstellung und dem Futurium Lab auch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm an. Ein Highlight bildet dabei vom 26. bis 29. März das Themenfestival „Work in progress …“.
Besucher*innen-Zahlen 2019
Das Haus der Zukünfte möchte seine Besucher*innen ermutigen, sich mit der Frage: „Wie wollen wir leben?“ auseinanderzusetzen. Mit seinen Inhalten und Angeboten trifft es auf große Resonanz: Seit der Eröffnung am 5. September 2019 kamen bereits rund 340.000 Besucher*innen ins Futurium.
Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums: „Nach dem wunderbaren Start, der nicht nur im Hinblick auf die Besucher*innen-Zahlen unsere Erwartungen weit übertraf, richten wir unseren Blick nun auf neue Inhalte. Im Jahr 2020 werden wir in jedem Quartal ein anderes Zukunftsthema in den Mittelpunkt stellen und in unseren drei Programmsäulen Ausstellung, Lab und Veranstaltungsprogramm behandeln. Wir beginnen mit der Zukunft der Arbeit – ein Thema, das in Zeiten der digitalen Revolution von besonderer Relevanz ist. Zugleich widmen wir uns das gesamte Jahr über weiteren großen Herausforderungen für unsere Zukunft: Dabei geht es um den Kampf gegen die Klimakrise ebenso wie um die Ressourcenwende hin zu einer Bioökonomie, die durch Weiterverwendung und Wiederverwertung geprägt ist.“