
Foto: Jan Windszus
Tanz der Unterwasserwesen
Ocean Futures
Am 14. November 2025 ab 18 Uhr eröffnet das Futurium seine erste Sonderausstellung „Ocean Futures“. Teil der Vernissage ist eine außergewöhnliche Tanzperformance. „Ocean Futures“ wurde in Kooperation mit dem philippinischen The Mind Museum Manila entwickelt.

Foto: Jan Windszus
Vernissage
Einen Abend lang verwandelt sich das Futurium in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt. Bizarre Meereswesen bevölkern die raumgreifende Installation des philippinischen Künstlers Leeroy New. In spektakulären Kostümen erwecken die Tänzer*innen rund um Choreograf*in Alvin Collantes die fantastische Zukunftswelt zwischen Natur und Künstlichkeit zum Leben. Mit einer Vernissage und einer Tanzperformance eröffnet das Futurium zeitgleich mit dem philippinischen The Mind Museum in Manila das gemeinsame Ausstellungsprojekt. In Zusammenarbeit mit internationalen wissenschaftlichen Partnern widmen sich beide Museen den Zukunftsperspektiven der weltumspannenden Meere.
Programm
- 17:30 Uhr Einlass (mit Ticket)
- 18:00 Uhr Begrüßung und Talks
- 19:00 Uhr Get-Together mit Musik und Gastronomie
- 19:00 & 20:00 Uhr Performance in der Sonderausstellung „Ocean Futures“
- 21:00 Uhr Late Opening (ohne Ticket)
- ab 21:00 Uhr Walking Act und kuratorische Kurzeinführungen in der Sonderausstellung
Die Veranstaltung ist öffentlich. Für die Vernissage sind kostenfreie Tickets unter futurium.de erhältlich. Für eine Ankunft ab 21 Uhr ist keine Ticketbuchung erforderlich.
Weitere Programmhighlights
Auch der Open Lab Abend am 4. Dezember steht ganz im Zeichen der „Ocean Futures“. In interaktiven Formaten und bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Sonderausstellung können Besucher*innen den Fragen von morgen rund um die Zukunft der Ozeane auf den Grund gehen.
Für den individuellen Besuch der Sonderausstellung steht im Audioguide eine neue Tour zur Verfügung.
Ocean Futures
Mit seiner ersten Sonderausstellung „Ocean Futures“ widmet sich das Futurium den weltumspannenden Meeren und ihrer Zukunft.
Im Mittelpunkt stehen die Geschichten zweier Fischerfamilien – einer philippinischen und einer deutschen. Sie erzählen vom Leben am und mit dem Meer, von Hoffnungen und Sorgen, von Träumen und Wünschen für die Zukunft der Meere. Verknüpft mit den Geschichten sind Auseinandersetzungen mit ausgewählten wissenschaftlichen und geopolitischen Themen, etwa zu biologischer Vielfalt, Klimawandel und Fischerei. Wie immer im Futurium geht es dabei um konkrete Lösungsansätze und Perspektiven. Wie ein mythisches Meerestier verbindet die faszinierende Installation des philippinischen Künstlers Leeroy New Vergangenheiten, Gegenwarten und Zukünfte miteinander.