Zukünfte in die Schule von heute bringen!
Lehrkräftefortbildung Mobiles Futurium
Tatsächlich ist die Zukunft nicht vorbestimmt. Es gibt Handlungsspielräume, verschiedene Zukünfte, die wir erdenken und bewusst gestalten können. Sollen junge Menschen diese Möglichkeitsräume entdecken und erspüren können, gilt es, das Lernen und den Austausch über Zukünfte, die Zukünftebildung, auch in die Schule zu bringen.
In dieser zweiteiligen Fortbildungsreihe bekommen Sie konkretes Handwerkszeug, um Ihre Schüler*innen dabei zu unterstützen, sich als Zukunftsgestalter*innen zu verstehen und Zukunftsthemen mittels neuer Methoden in Ihren Unterricht zu integrieren. Auf diese Weise befähigen Sie ihre Lernenden aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.
Teil 1: Zukunft geht uns alle an (2 Std.)
Im ersten Teil der Fortbildungsreihe schärfen wir mit Ihnen, wie junge Menschen motiviert werden können, sich mit den möglichen Zukünften unserer Gesellschaft zu beschäftigen. Sie finden heraus, wie Sie einen Einstieg in das Thema „Zukünfte“ finden, wie sie die Relevanz transportieren und Interesse wecken können, damit Ihre Lernenden erkennen können: Zukunftsfragen gehen auch mich etwas an – und ich kann mögliche Zukünfte mitgestalten.
Sie erhalten konkrete methodische Anregungen, wie Sie Inhalte der Zukünftebildung spielerisch einführen können, probieren diese direkt aus und reflektieren gemeinsam, wie sie diese mit ihren Schüler*innen unkompliziert und produktiv einsetzen können.
Teil 2: Zukünfte gestalten, aber wie? (2 Std.)
Ihre Lernenden haben die Dringlichkeit erkannt, sich mit möglichen Zukünften zu beschäftigen? Aber wie kommen sie nun ins Handeln? Hinter dem Begriff „Futures Literacy“ steckt kurz gefasst die Fähigkeit, Zukünfte zu gestalten. Die Bildungsmaterialien des Futuriums unterstützen Sie dabei, genau diese Fähigkeiten in den Lernenden wachsen zu lassen.
Um kreative Lösungen für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen mit ihren Lernenden zu erarbeiten, lernen Sie im zweiten Teil der Fortbildung Methoden wie beispielsweise die Szenariotechnik kennen. Die dabei verwendeten Materialien des Futuriums basieren auf Methoden der Zukunftsforschung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Design Thinking.
Die Fortbildung ist eine gemeinsame Veranstaltung mit dem beWirken Lab.