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Mitwirkende beim Foresight Festival zum Thema: “Energie.Wende”

Zukunftsmacher*innen im Fokus

Wer gestaltet eigentlich unsere Zukünfte? Beim Foresight Festival treten Expert*innen aus allen Disziplinen in den Austausch und geben Einblicke, in welche Richtungen sich die Welt in Zukunft entwickeln könnte. Höchste Zeit die Expert*innen persönlich kennenzulernen!

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Am 18. März startet das Foresight Festival 2021 mit dem Thema „Energie.Wende“: Das digitale Festival findet dieses Jahr erstmalig in Kooperation mit acht Hochschulen und einer Forschungseinrichtung statt. Sie gestalten aktiv das Programm des Abends und nehmen euch mit, die Zukünfte in spannenden Workshops zu entdecken.


Wer sind die Expert*innen und wie wollen sie die Zukunft gestalten?

Wir haben bei einigen der Akteur*innen nachgefragt. Hört genau hin – in den Interviews erhaltet ihr den ein oder andere kleinen Vorgeschmack auf das Festivalprogramm.

Cornelia Daheim – Zukunftsforscherin

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Cornelia Daheim ist Zukunftsforscherin. Als Gründerin von Future Impacts berät sie Unternehmen und Organisationen. Unter anderem unterstützt sie auch die Mitwirkenden des Foresight Festival dabei, „die Zukunft zu antizipieren und davon zukunftsgerichtete Handlungen für die Gegenwart abzuleiten“. Im Rahmen der Ringvorlesung des Foresight Festival hat sie zu diesem Thema auch einen Vortrag gehalten: Ringvorlesung „Wie werde ich Zukunftsforscher*in?“

Mehr zum Berufsstand der Zukunftsforscher*innen erfährst du in Cornelias Foresight Ringvorlesung und in unserem Blog-Beitrag Die Zukunft im Blick. Hier findest du die von Cornelia Daheim entwickelten Toolkits Trend-Analyse und Szenario-Entwicklung.

Beim Foresight Festival am 18. März ist sie mit zwei Workshops vertreten. Klingt spannend? Die Anmeldung für die „Expedition Zukunftstrends“ und weitere Workshops findest du hier.

Carlo Schmid – Gründer der Projektwerkstatt 2nd Hand Mobilität

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Carlo Schmid studiert Maschinenbau an der TU Berlin und leitet zusammen mit seinem Kollegen Hector Alvarez die Projektwerkstatt Second Hand Mobilität. Dort entwickeln sie einen Umbausatz für alte Mopeds, welches jedem ermöglichen soll ein Moped ohne viel Know How und Werkzeug in wenigen Stunden auf Elektoantrieb umzubauen.

Dass Carlo und Hector ein Moped schneller auf Elektroantrieb umrüsten können als andere einen IKEA-Schrank montieren, stellen sie im Rahmen des Foresight-Festivals zum Thema “Energie.Wende” am 18. März von 16:00-18:00 Uhr live unter Beweis.

Fiarra Pudritzki & Liza Grundig – Designkonzeption

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Fiarra Pudritzki und Liza Grundig studieren im Master Wirtschaftskommunikation an der HTW Berlin. Sie sind das Team Grafik des Foresight Festivals und übernehmen alles, was bezüglich des Corporate Designs zum Festival anfällt. Ein Fokus ihrer Arbeit lag darauf, ein Gestaltungskonzept aus den visuellen Elementen des Foresight Festivals und des Futuriums zu entwickeln, da das Futurium einen starken Partner und den Austragungsort des diesjährigen Festivals darstellt.

Jakob Hüfner – Regisseur / Workshop-Anleitung

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In unserem Interview mit Prof. Jakob Hüfner gibt uns der Regisseur und Professor an der Uni Bauhaus-Universität Weimar interessante Einblicke in seine Wunschvorstellung der Zukunft und verrät uns, was ihm im Alltag Energie gibt.

Zusammen mit Prof. Jörn Hintzer unterrichtet der Filmemacher das Fach Crossmediale Bewegtbilder an der Bauhaus-Universität Weimar und gründete 2001 die Medienproduktionsfirma datenstrudel in Berlin, mit der sie viele kreative und außergewöhnliche Medienformate von Livestreams über Animationen und Fotografien bis hin zu Spielfilmen produzieren.

Im Rahmen des Foresight Festivals partizipiert das Kreativ-Duo mit ihrem Zufallsgenerator für die Zukunft und möchte euch das Thema Bewegtbilder näher bringen. Ganz im Sinne des Bauhaus-Gedanken wird zum Mitmachen und Selbsterleben angeregt, indem ihr im Workshop ein zufällig ausgewähltes Thema und Format zugelost bekommt, für welches ihr gemeinsam neue Kommunikationsideen entwickelt und präsentiert.

In der Ringvorlesung “Foresight auf der Couch – Wir als unbewusste Futurolog*innen?” stellen Jakob und Jörn ihr Projekt näher vor und geben dir einen kleinen Vorgeschmack darauf, was dich im Workshop erwartet. Klingt spannend? Dann sichert euch hier einen Platz für den Workshop.

Dominik Wessely – Jury-Mitglied / Workshop-Anleitung

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Science Fiction Fans aufgepasst: In unserem Interview mit Prof. Dominik Wessely haben wir den Autor und Regisseur zu seiner Vision der Zukunft befragt, erfahren, wieso die Gegenwart so wichtig für eine positive Zukunft ist und erhalten einen Vorgeschmack auf seinem vom Science Fiction inspirierten Workshop beim Foresight Festival.

Dominik ist Autor, Dokumentarfilmregisseur und Gastprofessor für Dramaturgie und Stoffentwicklung an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. In der Ringvorlesung “Von science fiction und science faction, Utopie und Dystopie” gab uns der Filmemacher bereits einen ausgefallenen Einblick in das Thema Foresight. Zudem ist er beim diesjährigen Foresight Festival Teil der Fachjury und wird am Festivaltag selbst einen an Schüler*innen gerichteten Workshop zum Thema Forschung trifft Film halten. Gemeinsam gehen die Teilnehmenden den Fragen auf die Spur, wie sich das Kino selbst Zukunft vorstellt und wie es uns die Zukunft bereits gezeigt hat.

Seid dabei und meldet euch jetzt für einen der begehrten Plätze im Workshop an!

Erfahrt mehr zum Fachgebiet von Dominik in der Ringvorlesung „Von science fiction und science faction, Utopie und Dystopie”.

Maria Schmidt – Projektbetreuung Kommunikation

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Wissenschaft soll verständlich sein, aber nicht jeder kann so kommunizieren wie Christian Drosten. Wie also übersetzt man wissenschaftliche Inhalte von der Fach- in die Alltagssprache und wie schafft man es, kreativ und verständlich für Wissenschaft zu begeistern? Diese und weitere Fragen im Bereich Wissenschaftskommunikation stellt sich unsere Interviewpartner Maria Schmidt beim diesjährigen Foresight Festival.

Maria absolvierte ihren Master in Wirtschaftskommunikation an der HTW Berlin und unterstützt als Referentin seit 2019 Frau Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring im Bereich Transfer und gesellschaftliches Engagement mit Fokus auf den Bezirk Treptow und Köpenick. Gemeinsam betreuen sie bei der Foresight Academy einen im Rahmen des Festivals stattfindenden Masterkurs des Studienfachs Wirtschaftskommunikation an der HTW.

Erfahre im Interview Näheres zu Marias Referendariat, wieso gute Wissenschaftskommunikation so wichtig ist und warum ein guter Kaffee für sie im Alltag unerlässlich ist.

Stefanie Molthagen-Schnöring – Projektbetreuung Kommunikation

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Wissenschaftskommunikation ist eines der Steckenpferde von Stefanie Molthagen-Schnöring. Ein bildhaftes Beispiel dafür, wie wichtig und zukunftsrelevant diese Disziplin in erster Linie für die Gesellschaft ist, zeigt sich in der Corona-Pandemie. Komplizierte medizinische Vorgänge müssen einfach und transparent erläutert werden, um die Situation für jeden verständlich zu machen.

Aber natürlich ist Wissenschaftskommunikation weitaus mehr, als akute Krisenkommunikation. „Viele der Herausforderungen die vor uns liegen sind so groß und komplex, dass sie gut erklärt werden müssen.“ Das Ziel guter Wissenschaftskommunikation ist es, auf diesem Weg in die Zukunft alle Teile der Gesellschaft gleichermaßen anzusprechen und mitzunehmen.

Stefanie ist Professorin für Wirtschaftskommunikation an der HTW Berlin und deren Vize-Präsidentin für den Bereich Forschung & Transfer. Für das Foresight Festival betreut sie zusammen mit Maria Schmidt ein Projektstudium, welches die Kommunikation rund um das Foresight Festival zum Inhalt hat. Zwei Studentinnen diese Projektstudiums, Fiarra Pudritzki und Liza Grundig, standen uns in unserer Interviewreihe ebenfalls Rede und Antwort (weiter oben im Blog).

Rûshen Kartal – Filmemacher / Workshop-Anleitung

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Als Filmemacher ist Rûshen Kartal vor zwei Jahren als Teilnehmer mit dem Foresight Festival in Verbindung gekommen. Dieses Jahr ist er selbst Teil der Veranstaltung, als Filmemacher und auch bei einem der angebotenen Workshops involviert.

Im Interview beantwortet er unsere Fragen aus der spannenden Sicht eines Kreativen, teilt Einblicke in seinen Arbeitsalltag und wirft auch einen kritischen Blick auf das, was in der Branche als „Crunch“ bezeichnet wird. Wer Rûshen beim Festival noch einmal sehen möchte, der sollte sich hier anmelden.

Entweder... oder? Die Akteur*innen beantworten Zukunftsfragen

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Gastautor*in

Richard Bartels, Maria Brütting, Sarah Rettig und Camilla Rackelmann // HTW Berlin