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Am 9. November jährte sich zum 85. Mal die sogenannte „Reichspogromnacht“. In dieser Nacht und am folgenden Tag wurden im gesamten Deutschen Reich gezielte Terrorakte gegen Jüdinnen und Juden vollzogen, zentral organisiert von der NS-Führung und unter Mitwirkung von Teilen der Bevölkerung. Diese Gewalttaten waren der Auftakt zur systematischen Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland und Europa.

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Bis heute ist der Antisemitismus nicht aus unserem Land verschwunden. Im Gegenteil. Jüdinnen und Juden in Deutschland haben Angst. Sie werden angefeindet oder sogar angegriffen. Es gibt antisemitische Anschläge auf Synagogen, Wohnhäuser, Restaurants und Kulturorte.

Der 9. November erinnert als Gedenktag daran, dass Antisemitismus eine grundlegende Bedrohung für unsere Gesellschaft, unser Zusammenleben und unsere Demokratie ist. „Nie wieder“ bedeutet, sich dem Antisemitismus heute entgegenzustellen. Der offene Austausch über Zukunftsfragen, für den unser Haus steht, ist ohne die Auseinandersetzung mit der Geschichte nicht denkbar. Das Futurium bezieht klar Position gegen Antisemitismus. Jetzt und in Zukunft.

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