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Schnepp Renou

09.06.2016

Lange Nacht der Wissenschaften – 9. Juni 2016

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 11. Juni 2016 lädt das Haus der Zukunft erstmalig auf die Baustelle im Berliner Regierungsviertel ein. Neben Baustellenführungen mit den Architekten des Hauses werden verschiedene Stationen des Reallabors zum Bauen, Basteln und Experimentieren angeboten.

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Schnepp Renou

Wie wird die Welt von morgen aussehen? Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von der Zukunft. Persönliche Wünsche und Hoffnungen sind darin ebenso enthalten wie gesellschaftliche Vorstellungen und Annahmen. Die Zukunft ist kein festgeschriebenes Schicksal, sie ist gestaltbar, beeinflussbar, machbar. Das Haus der Zukunft wird Vorstellungen davon vermitteln, wie wir in Zukunft leben könnten und wie wir ebendiese Zukunft durch unser Handeln gestalten können.

Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnet das Haus erstmalig die Türen zur Baustelle und lädt zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Im Reallabor wird an der Stadt der Zukunft gebaut und aus Wünschen und Ideen, Pappe und LEDs, Klebeband und Minirobotern entsteht eine Zukunftsstadt der Besucherinnen und Besucher. Im Rahmen der Installation „Liebe Zukunft …“, die mit der Unterstützung des Design Research Labs der Universität der Künste Berlin angeboten wird, können die Gäste ihrer persönlichen Zukunft Postkarten schreiben und diese in einen experimentellen Briefkasten werfen, der digital-analoge Kommunikationsbarrieren überbrückt und neue Wege der Teilhabe auslotet.

Stündlich werden Führungen über die Baustelle mit den Architekten des Hauses angeboten – dafür wird um Anmeldung vor Ort und um festes Schuhwerk gebeten. Im Vortragsprogramm zur Langen Nacht stellt der Gründungsdirektor des Hauses Prof. Dr. Reinhold Leinfelder um 19 Uhr das Konzept des Hauses und den Entstehungsprozess vor.

Mehr Informationen und das komplette Programm finden Sie unter folgendem Link: kluegstenacht.de

Das Haus der Zukunft

Das Haus der Zukunft wird getragen von der Haus der Zukunft gGmbH, deren Gesellschafter die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, deutsche Wissenschaftsorganisationen, führende Wirtschaftsunternehmen sowie Stiftungen sind. Das im Regierungsviertel entstehende Ausstellungs-, Experimentier- und Veranstaltungsforum stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen möglicher Zukünfte: Wie werden und wie wollen wir leben? Welche Herausforderungen und Chancen sind mit zukünftigen Entwicklungen verbunden? Wie können Wissenschaft und Forschung dazu beitragen, diese Entwicklungen zu verstehen und die Zukunft zu gestalten? Auf mehr als 3.200 Quadratmetern wird das Haus der Zukunft Raum für Visionäres und Machbares, Innovatives und Wünschbares bieten und Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen.

Autor*in

Futurium