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28.03.2019

Futurium eröffnet am 5. September 2019

Mit einer großen Eröffnungsfeier wird das Futurium am 5. September 2019 seinen Betrieb starten. Direkt an der Spree, zwischen Hauptbahnhof und Reichstagsgebäude, lädt das Haus der Zukünfte Besucher*innen aller Altersgruppen ein, einen Blick in die Welt von morgen zu werfen. Dafür stehen auf mehr als 5.000 Quadratmetern eine Ausstellung, das Futurium Lab und ein Veranstaltungsforum zur Verfügung. Der Eintritt in das Haus ist in einer dreijährigen Testphase bis Ende 2022 kostenfrei.

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Der Eröffnungstermin steht fest. Am Abend des 5. September 2019 öffnet das Futurium seine Türen. Den Startpunkt bildet eine große Eröffnungsfeier, der ein umfangreiches Eröffnungsprogramm am Wochenende vom 6. bis 8. September 2019 folgt. Das Haus wird sich mit all seinen Facetten präsentieren: mit der Zukunftsausstellung in den drei Dimensionen Mensch – Natur – Technik, dem Futurium Lab zum Ausprobieren und Mitmachen sowie einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.

Der Festakt zur Eröffnung des Futuriums mit Kanzleramtsminister Helge Braun und geladenen Gästen findet am Donnerstagnachmittag, den 5. September 2019, statt.

Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums:

„Das Futurium versteht sich als offener Ort des gesellschaftlichen Austauschs über Zukunftsfragen. Wir möchten möglichst viele Menschen mit Zukunftsthemen in Verbindung bringen und sie zur Zukunftsgestaltung ermutigen. Umso mehr freuen wir uns über die Entscheidung, in den ersten drei Jahren den Eintritt kostenfrei zu gestalten. Damit wird das Haus für alle Interessierten unabhängig von ihrer finanziellen Situation zugänglich. Dem Leitgedanken des Futuriums Zukunft geht uns alle an können wir damit in besonderer Weise gerecht werden.“

Mit dem Futurium erhält Berlin ein interdisziplinär arbeitendes Haus der Zukünfte im Herzen der Stadt. Besucher*innen aller Altersgruppen sind eingeladen, sich mit unterschiedlichen Zukunftsentwürfen – Zukünften – auseinanderzusetzen. Das Futurium soll Raum geben für Visionen und Ansätze aus Wissenschaft und Forschung für die Lösung zentraler Zukunftsherausforderungen. Im Kern geht es dabei immer um die Frage „Wie wollen wir leben?“.

Umso mehr freuen wir uns über die Entscheidung, in den ersten drei Jahren den Eintritt kostenfrei zu gestalten.

Dr. Stefan Brandt

In der Ausstellung im Obergeschoss steht in drei großen „Denkräumen“ unser künftiges Verhältnis zur Technik, zur Natur und zu uns selbst im Mittelpunkt. Roboter-Menschen, begrünte Hochhäuser, gemeinschaftliche Ökonomien: Es gibt unendliche Möglichkeiten, über Zukunft nachzudenken. Die Ausstellung wird unterschiedliche Zukunftsentwürfe vorstellen und diskutieren: Wie möchten wir künftig arbeiten und wohnen? Wie wollen wir mit dem technischen Fortschritt umgehen und ihn aktiv gestalten? Welche ethischen und sozialen Konsequenzen sind mit neuen Entwicklungen verbunden? Wie können wir uns individuell entfalten und zugleich nachhaltig mit den natürlichen Ressourcen wirtschaften?

Das Futurium Lab im Untergeschoss ist ein Ort zum Experimentieren, Mitmachen und Selberentwickeln. Hier gibt es eine Zukunftswerkstatt mit 3D-Druckern, Lasercuttern, CNC-Fräse und Roboterarmen. Im Showcase werden interaktive und phantasievolle Installationen zu den Themen Bio-Design, Zukunftsarchitektur oder Künstliche Intelligenz präsentiert. Auch für Workshops und spielerisches Entwickeln von Zukunftswissen steht das Lab zur Verfügung.

Das Veranstaltungsprogramm setzt Impulse, um gemeinsam Wege in eine lebenswerte Zukunft zu diskutieren und spannende Debatten zu führen. Mit vielen partizipativen Formaten sollen Inhalte aus der Wissenschaft in lebensnaher Form vermittelt werden. Und dort, wo Rationalität an ihre Grenzen stößt, ermöglicht die künstlerische Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen neue Zugänge.

Autor*in

Futurium