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05.09.2017

„Ein Tag Zukunft“ im Futurium am 16. September 2017

Einen Tag lang alle Facetten des Futuriums entdecken und Einblicke in die Welt von morgen erhalten – dazu lädt das Futurium am 16. September ein. Mit dem Open-House-Programm „Ein Tag Zukunft“ feiert das Futurium die bauliche Fertigstellung des Hauses.

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Am 16. September 2017 öffnet das Futurium temporär für einen Tag. Mit der Veranstaltung „Ein Tag Zukunft. Open House im Futurium“ feiert das Futurium gemeinsam mit dem Publikum die bauliche Fertigstellung des Hauses. Die Besucher*innen erwartet von 11 Uhr bis weit in die Nacht ein umfangreiches interdisziplinäres Programm. Das gesamte Haus wird bespielt mit wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen, einem Roboter-Lab, Tanz- und Musik-Performances, interaktiven Installationen, Zukunftsfilmen, einem Kinderprogramm sowie einer Lounge-Party am späteren Abend. Der Eintritt ist frei.

Mit unserem Open-House Programm ‚Ein Tag Zukunft’ möchten wir alle einladen, die Lust auf Zukunft und Zukunftsgestaltung haben.


„Mit unserem Open-House Programm ‚Ein Tag Zukunft’ möchten wir alle einladen, die Lust auf Zukunft und Zukunftsgestaltung haben. Ich freue mich, dass wir dem Publikum erstmals unser beeindruckendes Gebäude zeigen und dabei das gesamte Haus bespielen können. Wir haben ein vielfältiges Programm entwickelt, das den Bogen von Wissenschaft und Technik über gesellschaftliche Debatten bis hin zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Zukunft spannt“, erklärt Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums.

Eröffnet wird das Programm um 11.00 Uhr von Dr. Stefan Brandt und dem Keynote-Speaker Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Töpfer, Bundesminister a. D. Zu den weiteren Redner*innen zählen unter anderem Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Prof. Dr. Antje Boetius, Prof. Dr. Reinhold Popp, Christian Schwägerl und Prof. Dr. Lucian Hölscher. Der thematische Bogen der wissenschaftlichen Vorträge spannt sich von der Stadt der Zukunft über selbstfahrende Autos, die Zukunft der Meere bis hin zu Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. In den direkten Dialog mit dem Futurium-Team und den Architekten des Hauses kommen die Besucher*innnen in den interaktiven Pecha-Kucha-Sessions und beim „Speakdating“.

Das Roboter-Lab im Untergeschoss des Hauses lädt zum Robocup, dem Fußballturnier der intelligenten Roboter. Wer selbst einen Roboter basteln möchte, hat die Chance, seine Kreationen beim Schrottroboter-Wettkampf, dem Hebocon, gegeneinander antreten zu lassen. Auf der Ausstellungsetage erklärt der Roboter Pepper allen Interessierten die Zukunftsszenarien, die in der Ausstellung gezeigt werden sollen. Ebenfalls im künftigen Ausstellungsbereich lädt das Radialsystem V den ganzen Tag über zu musikalischen Interventionen ein. Im Foyer erwarten das Publikum mehrere Mitmachstationen: vom Virtual-Reality-Flugsimulator Icaros bis zum Wünschespeicher und dem Studio Weltenbau. Die Deutsche Kinemathek präsentiert ausgewählte Filmklassiker des Sci-Fi-Genres. In Kooperation mit dem Haus der kleinen Forscher bietet das Futurium auch den Jüngsten die Gelegenheit, spielerisch die Zukunft zu entdecken. Die spektakuläre Dachterrasse bietet einen 360-Grad-Blick über Berlin. Auch für die gastronomische Versorgung des Publikums ist natürlich den ganzen Tag über gesorgt.

Bereits vor dem Haus tritt die Roboterband „Compressorhead: Made of Metal, Built to Rock“ auf, und die Urban Dance Company Flying Steps Academy wird das Publikum mit einer eigenen Tanzinterpretation zu den Themen „Urbanes Leben“, „Roboterwelt“ und „Natur“ empfangen. Führungen durch das Gebäude mit den Architekten des Futuriums Richter Musikowski stehen ebenfalls auf dem Programm. Ab 22 Uhr beginnt die Lounge-Party mit einer Performance des international gefeierten Künstlers und Musikers alva notoaka Carsten Nicolai und mit den Beats von DJ Ipek. Wer nach so vielen Eindrücken am Morgen wieder etwas Ruhe und Entspannung benötigt, kann zum Abschluss des Programms ab 3 Uhr die Chillout-Session besuchen.

Die Veranstaltung „Ein Tag Zukunft. Open House im Futurium“ markiert den Beginn eines mehrstufigen Fahrplans für die Eröffnung, den Dr. Stefan Brandt seit Beginn seiner Tätigkeit als neuer Direktor ab 1. Juni 2017 gemeinsam mit dem Team des Futuriums entwickelt hat. In einer zweiten Phase im Mai 2018 stellt das Futurium die drei geplanten Ausstellungsschwerpunkte – unser künftiges Verhältnis zur Technik, zur Natur und zu uns selbst – im Rahmen von interdisziplinären Programmwochen vor. Zudem lädt das Futurium Lab von Mai bis Oktober 2018 an ausgewählten Wochenenden zum Mitmachen ein. Die Eröffnung des gesamten Futuriums ist dann für Frühjahr 2019 geplant.

Autor*in

Futurium