Foto: berlin-event-foto.de

Workshop zur senseBox:Bike im Futurium – mit Fotostrecke

Umweltmesser auf dem Fahrrad

Fahrräder sind ein beliebtes nachhaltiges Verkehrsmittel in der Stadt. Man ist unabhängig, bewegt sich, ist an der frischen Luft... Frische Luft?! Autoabgase machen Radfahrern oftmals zu schaffen. Gemeinsam mit dem Start-Up re:edu aus der Fahrradstadt Münster wollen wir prüfen, wo es stinkt und sehen, wo sich Rad- und Autofahrer auf die Pelle rücken. Ein erster Workshop zur senseBox:Bike hat jetzt im Futurium Lab stattgefunden.

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Die senseBox:Bike ist ein Do-It-Yourself Bausatz für Citizen Science und Umwelt-Monitoring, welche ihre Messwerte online auf der openSenseMap, einer Internetplattform für offene Umweltdaten, teilen kann. Die Teilnehmer*innen haben per Stecksystem die senseBox zusammengebaut und im Gehäuse aus 3D-Druck-Teilen montiert.

Wenn sie nun durch die Straßen Berlins radeln, zeichnet die senseBox:Bike ihre Fahrten via GPS auf. Dazu gehören Abstandsmessungen, Bremsungen, Erschütterungen, aber auch Umweltdaten wie Feinstaub und Temperatur. Die Daten werden anschließend an die openSenseMap gesendet.

Um Schwachstellen und Verbesserungspotenziale aufzudecken und zuverlässige Open Data zu erhalten, ist es wichtig, dass möglichst viele Personen offene Daten erfassen. Mit den gesammelten Daten erstellen das Futurium und re:edu individuelle Auswertungen und Visualisierungen.