Think global, transform local? Städte im Klimawandel
Der Klimawandel und die Verstädterung sind zwei der großen, globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Und sie sind miteinander verflochten. Denn Hitzewellen, Starkregen, Überschwemmungen sind schon in vielen Städten zu spüren und besonders für schutzbedürftige Gruppen gefährlich.
Gleichzeitig steigt der Bedarf an Wohnraum, Energie, Wasser und Mobilität in den Städten immer weiter an. Ihr Ausbau steht in Konkurrenz zum Erhalt von Grünflächen, Freiluftschneisen oder natürliche Überschwemmungsgebieten, die für die Doppelaufgabe “globaler Klimaschutz + lokale Klimaanpassung” enorm wichtig sind. Global denken, lokal handeln – große Klimaschutzziele verfolgen, sich weltweit vernetzen und trotzdem den eigenen Umständen vor Ort entsprechend agieren – ist das ein passender Ansatz, um den Städtebau in Zeiten des Klimawandels umzudenken? Wie ist das möglich und machbar? Was heißt das für die Art, wie wir Städte in Zukunft bauen, planen und steuern?
Veranstaltungen des Tages
Klimaneutralität: Zwischen Vision und Wirklichkeit
- Maria Vassilakou, ehemalige Vizebürgermeistern und Stadträtin Wien
Planen für Klimagerechtigkeit: Vernetztes Denken für lokalen Visionen
- Jan Trapp, Deutsches Institut für Urbanistik
Was bringt's? Globaler Wissensaustausch für lokale Transformation
- Katleen de Flander, Koordinatorin, Global Center of Spatial Methods for Urban Sustainability
- Thando Tilmann, Koordinatorin, Global Center of Spatial Methods for Urban Sustainability
Climate change: Inside stories from four world regions
With PhD candidates of the Global Center of Spatial Methods for Urban Sustainability at TU Berlin
- Upasana Bhattacharjee from India
- John Petrus Talan from Indonesia
- Boniface Nevanji Bwanyire from Zimbabwe
- Nkemjika Nora Andy from Nigeria