WERKZEUGE FÜR ZUKUNFTSMACHER*INNEN – SNACK 4

Szenario: gesundes Leben in der Zukunft

Stell dir vor, im Jahr 2050 bilden alte Menschen die Mehrheit der Gesellschaft und es gibt doppelt so viele Menschen auf der Welt wie heute. Die Städte wachsen überall weiter. Dann passiert Folgendes: ein neues, für die Gesundheit gefährliches Virus bricht aus und droht sich schnell zu verbreiten. Wie kann das Problem gelöst und die Krankheit gestoppt werden?

Wir könnten vielleicht...

  • … für jede neue Krankheit schnell ein Impfstoff entwickeln und die Mehrheit der Weltbevölkerung damit behandeln
  • … mehr Krankenhäuser bauen, so dass viel mehr Menschen gut behandelt werden können
  • … dauerhaft neue Regeln im Zusammenleben einführen, um die Ausbreitung zu verhindern
  • … die Natur besser schützen, um unser Ökosystem zu erhalten
  • … als einzelne Menschen ein gesünderes Leben führen
  • … die Dinge, die wir zum Leben brauche, anders herstellen
  • … oder hast du eine bessere Idee???
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Entwirf ein Bild einer Zukunftsstadt, in der niemand Angst vor Viren hat!

Was brauchst du?

  • Notizblock
  • leeres Plakat
  • Zeichenstifte und/oder
  • Collage-Material
  • Schere und Klebstoff

So gehts:

1. Nimm dir einen Notizblock und schreibe dir verschiedene Aspekte auf, die dir hilfreich erscheinen
2. Jetzt überlege dir einen Ort in einer Stadt der Zukunft, an dem die Menschen gesund leben können

  • Wie sieht es dort aus? Sind dort nur Gebäude und Straßen oder gibt es auch Grünanlagen und Tiere?
  • Gibt es besondere Gesundheits-Technologien?
  • Welche Regeln gelten dort? Wieso halten sich die Menschen daran?
  • Wie wird die Gesundheit der Menschen geschützt?
  • Wovon leben die Menschen? Kaufen sie z.B. weiter im Supermarkt ein, lassen sie sich Essen nach Hause liefern oder bauen sie selbst Gemüse an?
  • Was machen die Menschen dort und wie verhalten sie sich?

3. Nimm dir ein großes Plakat und fang an, deine Idee der gesunden Zukunftsstadt zu gestalten: Du kannst die Stadt malen, aus alten Zeitschriften eine Collage zusammenstellen oder auch andere Materialien verwenden, um dein Bild besser begreifbar zu machen – deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
4. Wenn du fertig bist: Betrachte dein Bild und frage dich: Gefällt es dir? ist es realistisch? Was müsste passieren, damit die Welt so wird?

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