Foto: Junge Tüftler/Tüftel Akademie

#FuturiumSchule: Challenge der Woche – Prototyping

Stadt der Zukunft zum Selbermachen

Wie soll deine Stadt der Zukunft aussehen? Heute ziehen viele Menschen für die Arbeit oder zum Studieren in eine Stadt. Städte sind attraktiv, weil alles verfügbar und gut erreichbar ist: Einkaufsmöglichkeiten, Freizeitangebote, Krankenhäuser, Schulen und Universitäten sowie öffentliche Verkehrsmittel.

Foto: Junge Tüftler/Tüftel Akademie

Im Jahr 1950 lebten weltweit nur rund 30 % der Menschen in Städten, im Jahr 2015 waren es hingegen schon über 53 % der Weltbevölkerung. Nach aktuellen Prognosen werden bis zum Jahr 2050 mehr als 83 % aller Menschen in Städten wohnen. Die Anzahl der Menschen, die auf dem Land wohnen, wird deshalb immer kleiner. Dieses Phänomen nennt man »Urbanisierung«.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch du den Großteil deines Lebens in einer Stadt verbringen wirst. Schon heute kämpfen Bewohner*innen von Städten mit großen Herausforderungen wie Armut, Wohnungsmangel und Luftverschmutzung. Damit Menschen zukünftig in Städten gesund und zufrieden leben können, ist es wichtig, dass wir uns schon heute überlegen, wie wir die Städte der Zukunft gestalten möchten.

Challenge

Deine Aufgabe ist es, eine Stadt der Zukunft zu bauen – der Küchentisch wäre ein idealer Platz dafür! Stell dir vor, dein Wohnort wäre frei von Autos ... Wie würdest du die neu gewonnenen Flächen nutzen? Wie könnte aus einer ungenutzten Fläche in deinem Wohnort (eine Lücke zwischen Häusern, ein Flussufer, ein verlassenes Grundstück) zu deinem Wohlfühlort werden?

Deine Ideen dürfen wild und verrückt sein! Und wenn du magst, schicke uns doch dein Foto deines Stadtmodells an bildung@futurium.de. Wir sind gespannt!

Material für die Gestaltung

• Alufolie
• Pappe
• Legosteine
• Luftballons
• Wolle
• Wäscheklammern
• Knetmasse
• Papier
• Klebeband

Zukunftsboxen

Willst du mehr über die Städte der Zukunft erfahren? Die Zukunftsbox “Städte” stehen kostenfrei zum Download zur Verfügung oder können hier bestellt werden. Unter der CC-BY-SA Lizenz können sie bearbeitet und weiterentwickelt werden.

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