FUT Rohstoff Tapete Alge

Ihr habt einen Schatz gefunden!

Rohstoff Alge

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Erfahrt außerdem jede Menge spannendes Wissen über Alge als Schatz der Zukunft!

Keine Ahnung, worum es hier gerade geht? Dann schaut ganz unten, wie ihr bei der Schatzsuche teilnehmen könnt!

Macht hier einen Screenshot

Wissenswertes: Alge alright

✨ Was für ein Multitalent! Algen sind echte Allrounder. Weltweit gibt es mehr als 70.000 Algen-Arten. In der Bioökonomie spielen sie eine wichtige Rolle. Dank Algen-Biotechnologie kann man Energie erzeugen, Schaumstoff herstellen und Kosmetik anreichern. Seht selbst:

Und in Zukunft

👟 Auch die Modeindustrie setzt verstärkt auf Biobasiertes. Mikroalgen können nämlich zu Garn verarbeitet werden. Daraus entstehen beispielsweise Fischernetze, Seile oder Kleidung. Ein Modeunternehmen entwickelte etwa einen Sneaker aus Algenschaum statt aus Polyurethan.

💅 Einer der ersten atmungsaktiven Nagellacke verzichtet auf gesundheitsschädliche Substanzen. Mit veganer Seide aus Biopolymeren und einem Algenextrakt pflegt er den Nagel und schützt vor Bakterien.

🛍️ Viele Länder haben Einweg-Plastikartikel bereits verboten oder planen dies. Bioökonomie-Unternehmen versuchen, Lösungen zu entwickeln. Eine der Alternativen, die Forschende in den letzten Jahren hervorgebracht haben, ist Bioplastik aus Algen und Seetang. Das Projekt goClimate.de hat untersucht, in welchen Bereichen Bioplastik Anwendung findet, wo schon heute Plastik-Ersatzprodukte aus Meeresalgen produziert werden und ob sie eine wirkliche Alternative bieten.

Somewhere Beyond The Sea ...

Die Fähigkeit von Algen, in einer Vielzahl von Lebensräumen zu wachsen, macht sie zu äußerst vielseitigen Organismen. Je nach den spezifischen Umweltbedingungen können sich verschiedene Algenarten entwickeln und gedeihen, wobei einige Arten sich besser an extremere Bedingungen anpassen können als andere.

Die meisten Algenarten sind marine Organismen und wachsen in den Ozeanen und Meeren der Welt. Einige Algenarten gedeihen in Süßwassergewässern wie Seen, Teichen, Flüssen und Bächen. Andere können auch in feuchten terrestrischen Umgebungen wachsen, wie beispielsweise an feuchten Felsen, Baumstämmen, Moosen, Böden oder auf feuchtem Untergrund. Und dann gibt es da noch die Extremen unter den Algen. Sie überleben in heißen Quellen, Salzseen, Gletschern oder in der Arktis und Antarktis.

Algenfarmen

Algenfarmen sind Einrichtungen, in denen Algen in großem Maßstab angebaut werden. Das geschieht mitunter in Photobioreaktoren. Das sind geschlossene Systeme, die speziell für das Wachstum von Mikroorganismen wie Algen unter kontrollierten Bedingungen entwickelt wurden. Sie bieten eine Umgebung, in der Algen optimale Bedingungen für ihr Wachstum erhalten und in der gleichzeitig die Umweltbedingungen genau kontrolliert werden können.

Zahlenspiele

Schon gewusst?!

Bodyguards

Vor der Küste von Belize in Zentralamerika haben Forschende eine spannende Entdeckung gemacht. In den Korallenriffen lebt ein Riffbarsch, der Algen frisst. Gleichzeitig verteidigt er sie hartnäckig vor anderen Lebewesen im Meer. Dafür lässt er winzige Glaskrebse für sich arbeiten. Die kleinen Tiere fördern mit ihren Ausscheidungen das Wachstum der Algen. Auf diese Weise erhalten die Riffbarsche mehr Nahrung. Die Glaskrebse werden für ihre Mühen sogar entlohnt: Die Riffbarsche vertreiben alle anderen Tiere und beschützen dadurch die Glaskrebse vor Raubfischen.

Wassermelonen-Schnee

Eine eisliebende Algenart, der Wassermelonen-Schnee, ist dafür bekannt, dass sie in den Polarregionen ein ziemliches Spektakel verursacht. Diese Algen sind unter dem Mikroskop zwar hauptsächlich grün, enthalten aber auch ein rotes Pigment, ein so genanntes Carotinoid. Dieses spezielle Pigment wird nur in den warmen Sommermonaten als eine Art Sonnenschutz aktiviert. Es färbt sich rot, wenn es mit schädlichen ultravioletten Strahlen in Berührung kommt. Ein eingebauter Sonnenschutz. Seht selbst:

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Kommt mit auf Schatzsuche!

Darum geht's:

Unter dem Titel „Schätze der Zukunft“ veranstaltet das Futurium sein aktuelles Themenjahr, bei dem sich alles um Rohstoffe dreht. Um das zu feiern, haben wir gemeinsam mit der Berliner Stadtreinigung ausgewählte BSR-Papierkörbe in „Schatzeimer“ verwandelt. Diese könnt ihrim Berliner Stadtgebiet mithilfe unserer Schatzkarte entdecken. Hinter den QR-Codes auf den Schatzeimern verbergen sich insgesamt fünf verschiedene Rohstoff-Schätze, die es zu sammeln gilt.

So nehmt ihr teil:

  1. Hier die Schatzkarte öffnen, um die GPS-Koordinaten aller Schatzeimer in Berlin zu erhalten oder direkt eine Route auswählen, auf der ihr garantiert alle fünf verschiedenen Schätze findet.
  2. Schatzeimer im Stadtgebiet suchen und den QR-Code scannen.
  3. Einen Screenshot vom gescannten Rohstoff-Schatz machen.
  4. Das vollständige Set von fünf Rohstoff-Schätzen sammeln. (Kleiner Spoiler: Den fünften Schatz gibt es ausschließlich am Futurium zu entdecken!)
  5. Für noch mehr spannendes Wissen rund ums Thema Rohstoffe ins Futurium kommen.

Also worauf wartet ihr noch? Schnappt euch eure Smartphones und los geht's! Viel Spaß mit den „Schätzen der Zukunft".

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